#VALUE!

bedMATE des Monats #22: Thomas Trum

Jeden Monat besuchen wir eine kreative und inspirierende Person. Sie oder er ist der „bedMATE des Monats“.

Der bedMATE ist das kultigste Produkt in unserer Kollektion. Das extra lange Kissen dient als Kopfteil, aber auch als Kuschelkumpel, ein Freund, der Halt gibt.

Wir kriechen mit dem „bedMATE des Monats“ ins Bett. Wir werfen einen Blick auf ihr Zuhause und ihre farbenfrohen (Schlaf-)Zimmer. Im Gespräch erfahren wir, wie sie das SUITE-Leben erleben. Was geht in ihren Köpfen vor? Woher nehmen sie ihre Inspiration? Und in welcher Farbe träumen sie?

Diesen Monat reiste die Allround-Kreative Nicole Huisman nach 's-Hertogenbosch, um einen Blick auf das Schlafzimmer des Malers Thomas Trum zu werfen. Vielleicht haben Sie ihn auf der ART Rotterdam gesehen. Derzeit veranstaltet er auch eine Retrospektivausstellung in L.A.

Thomas studierte an der Sint Lucas in Boxtel und anschließend an der Design Academy in Eindhoven, bevor er seinen kreativen Weg als unabhängiger Künstler fortsetzte. „Ich bezeichne mich gerne als Maler, ich male mit selbst entworfenen Werkzeugen auf den unterschiedlichsten Oberflächen.“ Eines seiner denkwürdigsten Werke war seine erste Zeichnung im Jahr 2016, nachdem er einen Monat in Kalkutta (Indien) verbracht hatte war, wurde wahr. „Der Witz ist, dass ich immer noch daran arbeite“, lacht Thomas. Dennoch sitzt er nie still: „Wir arbeiten derzeit an einer Übersetzung in den Außenraum, integriert in und auf der Architektur.“ Was auch eine Vergrößerung des Maßstabs sowie neue Materialien und Techniken erfordert.“

Nicole spricht mit Thomas in seinem vorübergehenden Wohnsitz in Den Bosch. „Wir haben das Anti-Squatting-Prinzip umgekehrt, indem wir unser eigenes Haus haben, das beweglich ist.“ Er braucht also nur ein unbebautes Grundstück, um leben zu können. Thomas: „Unser Haus ist eine Art Strandclub, mit dem Motto ‚Urlaub für immer‘.“

Mag er Innenarchitektur genauso sehr wie Kunst? „Ich sehe die Dinge nicht so schwarz und weiß und getrennt. Es ist sehr cool zu sehen, dass meine Arbeiten im Wohnumfeld, im öffentlichen Raum (z. B. einem Krankenhaus oder Restaurant) und im musealen Kontext alle auf unterschiedliche Weise zur Geltung kommen. Ich finde es spannend, wie meine Arbeit auf ihre Umgebung reagiert oder umgekehrt. Aber wenn ich Oberflächen male, ist es fast der Innenraum selbst, wie zum Beispiel eine Eisbahn.“

Die Kreativität von Thomas ist überall in seinem Interieur zu erkennen. Wir sahen seine Kunst nirgendwo in seinem Inneren, bis wir nach unten schauten. Der Boden! Was als Test für ein Projekt begann, nutzte er schließlich dazu, den Boden selbst zu entwerfen. Sein Lieblingsplatz im Haus ist sein Schlafzimmer. Es ist ein kleiner, supergemütlicher Raum auf dem Dachboden, im Dachfirst seines Hauses. Thomas entschied sich für Leinenbettwäsche. Die Farben, die er wählte, orientierten sich an den Farben seiner Katze. Thomas: „Es ist besonders cool, dass ich mit Leinen arbeite und jetzt darunter schlafe.“

Farbe ist für Thomas sowohl im Beruf als auch im Privatleben unverzichtbar. „Farbe ist ein äußerst wichtiger Teil meines Lebensumfelds und meiner Arbeit. Auch Farbe trägt zu einer gewissen Energie bei. Auch Farbe ist eine endlose Suche.“ Er liebt alle Farben, aber wenn er sich entscheiden muss, bevorzugt er Lila und Rosa.

Als Tipp für Leute, die Farbe (noch) spannend finden, ist er ganz klar: „Auf geht’s!“< /p >