Gerbrands Tipps
◦ bedMATE Dusty Rose
◦ Spannbettlaken Jade Green
◦ Bettbezug Kobaltblau
◦ Kissenbezüge Brique Red
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Jeden Monat besuchen wir eine kreative und inspirierende Person. Sie oder er ist der „bedMATE des Monats“.
Der bedMATE ist das kultigste Produkt in unserer Kollektion. Das extra lange Kissen dient als Kopfteil, aber auch als Kuschelkumpel, ein Freund, der Halt gibt.
Wir kriechen mit dem „bedMATE des Monats“ ins Bett. Wir werfen einen Blick auf ihr Zuhause und ihre farbenfrohen (Schlaf-)Zimmer. Im Gespräch erfahren wir, wie sie das SUITE-Leben erleben. Was geht in ihren Köpfen vor? Woher nehmen sie ihre Inspiration? Und in welcher Farbe träumen sie?
Diesen Monat besuchte die Allround-Kreative Nicole Huisman Gerband Nijendaal – als Inhaberin des Interior-/Design-/Geschenkartikelladens Groen+Akker, Inhaberin des Interior-Labels Buro Berger und Gründerin von showUP atmet Gerbrand-Interieur. Ein Gespräch über seine farbenfrohen Unternehmen, eine ruhige Leinwand als Grundlage und seine Liebe zum frühen Aufstehen.
Wir sitzen an Gerbrands Küchentisch und ich schaue mich in seinem Haus um, wo es viele Farbtupfer gibt. „Ich habe zu Hause ein eher weißes, ruhiges Interieur, in dem ich farbenfrohe Accessoires verwende, um dem Haus eine persönliche Note zu verleihen.“ Wir machen das mit dem Laden, ebenso wie Groen + Akker. Das Geschäft bietet eine Auswahl an Accessoires von Marken wie HAY, Muuto und Normann Copenhagen, die Ihrem Zuhause das gewisse Etwas verleihen und Ihr Zuhause und Ihr Leben ein bisschen schöner machen. Wir haben unser Haus in einem modernen Stil mit Möbeln eingerichtet, die ich auch im Laden führe und die meiner Meinung nach auch zu diesem Jahr Sixty House passen.'
Für Gerbrand begann alles mit der Kunstschule. „Nach dem Kunststudium zog ich nach Amsterdam und begann irgendwann, einen Kunstmanagementkurs zu belegen. Als Nebenjob arbeitete ich in den Geschäften von &klevering, einer Marke für Wohnaccessoires in Amsterdam. Dort verkauften sie alte Schränke, Badewannen und Stühle, aber auch Marken wie Iittala, Arabia, Vipp und viele mehr. Dadurch bin ich mit Design in Kontakt gekommen und fand es super interessant. Nach meinem Studium begann ich durch einige Umwege, Vollzeit bei &klevering zu arbeiten. Ich war für den Einkauf der Stores verantwortlich, half aber auch beim Verkauf des eigenen Labels auf Messen und beriet bei der eigenen Kollektion. Nachdem ich etwa fünfzehn Jahre lang für &klevering gearbeitet hatte, eröffnete ich zusammen mit einem Partner, Groen+Akker, mein eigenes Geschäft. Groen+Akker ist ein Geschäft mit vielen skandinavischen Designlabels, sehr farbenfroh. Während ich bei &klevering mehr Auswahlmöglichkeiten hinsichtlich der Zielgruppen getroffen habe, ist die Auswahl beim Einkauf mittlerweile recht persönlich. Es sind eigentlich Gegenstände, die ich alle zu Hause haben könnte. Ich versuche, die Begeisterung, die ich für bestimmte Produkte habe, an unsere Kunden weiterzugeben.'
Vor zwei Jahren gründete Gerbrand mit einem anderen Partner das Designlabel Buro Berger. Der Grund war eine Krippe. „Bei Groen + Akker haben wir mit Nynke Tynagel, einer niederländischen Designerin, zusammengearbeitet. Sie hatte eine Krippe entworfen, die wir so fantastisch fanden, dass wir sie fragten, ob wir sie produzieren könnten – der Beginn unseres Labels. Eine Krippe ist nicht gerade das kommerziellste Produkt, aber wir waren davon so fasziniert, dass wir dachten, mehr Leute sollten es sehen. Wir möchten Produkte auf den Markt bringen, die anders sind und Ihrem Zuhause Charakter verleihen. Und die man ein Leben lang mitnimmt, weil sie so schön sind. Produkte, soweit möglich, in Europa hergestellt. Beispielsweise haben wir mit Lex Pott eine Reihe von Glaskerzenhaltern und mit Bertjan Pot eine Reihe von Holzkerzenhaltern hergestellt. Derzeit arbeiten wir an einer Reihe neuer Produkte, wie zum Beispiel Hocker, Vasen, Spiegel, Karaffen und Schalen. Alle mit unterschiedlichen, internationalen Designern.'
Für Gerbrand bleibt Design sein ganzes Leben lang bestehen. „Einer meiner ersten Designkäufe war der Kauf von fünf Vitra Eames-Stühlen. Damit bin ich immer noch sehr zufrieden. Es ist ein Klassiker, der nie langweilig wird, und ich hoffe, dass ich ihn eines Tages an meine Kinder weitergeben kann.'
Das Haus, in dem Gerbrand und seine Familie leben, ist ein Drive-In-Haus aus den 1960er Jahren. „Von außen nicht unbedingt das schönste Haus, aber innen viel Platz, weil es ganz einfach angelegt ist, eine schöne Blockschachtel.“ Als wir das Haus zum ersten Mal sahen, habe ich mich sofort verliebt, denn es ist ein sehr helles Haus. Jeder Raum verfügt über viel Tageslicht. Das Haus gehörte einst einem Zahnarzt, der im Erdgeschoss seine Praxis hatte und im Obergeschoss wohnte. „Wir haben bei der Renovierung viele Wände entfernt, das ganze Haus noch einfacher gestaltet und noch mehr Tageslicht hineingelassen.“
Das Haus hat eine aufregende und überraschende Aufteilung. „Wir haben kürzlich das Erdgeschoss renoviert und dort neben einem zusätzlichen Badezimmer auch ein Büro mit Küche eingerichtet. Dieses Büro ist jetzt mein Lieblingszimmer, umgeben von meinen Lieblingsbüchern, Gegenständen und einem Blick auf den Garten. Ein schöner Ort zum Arbeiten, aber auch zum Inspiration und Entspannen. Wir haben es ganz ruhig dekoriert. Ich beschäftige mich den ganzen Tag mit Produkten, daher ist es schön, wenn das Zuhause nicht zu viele Produktanreize bietet. Die Basis ist weiß und schwarz und wir verleihen dem Haus Charakter durch farbenfrohe Kunst, Objekte und Blumen.'
Auf Gebrands Bett liegt eine fröhliche Mischung aus einer kobaltblauen Bettdecke a>, ein Jade Green Spannbettlaken, Kissen in Brique Red und ein Dusty Rose bedMATE. „Früher hatte ich oft alles knusprig weiß, aber heute versuche ich, es mit Farbe abzuwechseln.“ Das Schöne ist, dass Sie mit Farbe sofort eine ganz andere Atmosphäre in Ihrem Schlafzimmer schaffen können. Für mich hat Farbe alles mit Positivität und Lebensfreude zu tun. Im Moment habe ich viel Grün und Blau in meinem Haus, was meiner Meinung nach eine schöne und beruhigende Kombination ist. Generell mag ich recht kräftige, satte Farben. Ich verstehe, wenn die Leute es spannend finden, insbesondere beim Kauf größerer Artikel. Aber es ist auch nur eine Frage des Ausprobierens. Kaufen Sie diese leuchtend gelbe Vase. Wenn es nicht gut aussieht, tauschen Sie es gegen eine andere Farbe aus. Oder probieren Sie eine Farbe an der Wand aus. Das Schlimmste, was passieren kann, ist, dass Sie die Wand wieder weiß streichen müssen.'
„Was macht mein Haus zu einem Zuhause?“ Natürlich die Menschen, die dort leben, mein Freund und meine Kinder. Dafür möchte man nach Hause kommen. Ich liebe es, am Wochenende der Erste zu sein, der aufwacht. Während alle noch im Bett liegen, lesen Sie bei einer Tasse Kaffee die Zeitung, bevor der Rest beginnt. Ich mag auch ein aufgeräumtes Haus sehr. Unordnung im Haus macht mir zu viele Sorgen, und das Zuhause sollte ein Ort sein, an dem man Frieden findet.'